Gneisenau-Mausoleum
August Wilhelm Anton Graf Neidhardt von Gneisenau, geboren am 27.10.1760 Er zählte neben Gerhard von Scharnhorst zu den bedeutendsten preußischen Militärreformern aus der Zeit von 1806-1815. Bekannt geworden ist er durch die im Jahre 1807 für mehrere Monate andauernde Verteidigung Kolbergs, der einzigen Festung, die feindlichen Angriffen standhielt. Dort leistete er als Kommandant der Festung erfolgreichen Widerstand. Er verstarb am 23.08.1831 in Posen, als Oberkommandierender, an Cholera. Sein Marmorstandbild, auf einem Sockel aus Sandstein stehend, wird von einer Mauer mit Tempelgiebel umgeben. Hinter dieser befindet sich ein Mausoleum, welches ihm zu Ehren 1841 errichtet wurde und dessen Einweihung durch den preußischen König 'Friedrich Wilhelm IV' erfolgte. Die sterbliche Hülle des Generalfeldmarschalls ruht in einem bronzefarbenen Sarkophag. Der Vorraum des Mausoleums ist durch weiße Wände mit roten Marmorpilastern geprägt. Die Gemeinde Sommerschenburg, mit Unterstützung der 'Generalfeldmarschall Graf Neidhardt von Gneisenau-Gesellschaft e.V.' setzt sich für den Erhalt dieses Denkmals ein und kümmert sich um dessen Werterhaltung. Ihr Ansprechpartner in Sommerschenburg ist Frau Elke Wölfer, Tel.: 039402/50725.