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Evangelische Kirche „St. Levin“

Die Schlosskirche „St. Levin“ wurde im Jahre 1572 von Achaz von Veltheim erbaut.

 

Die hölzerne Sonnenuhr aus dem Jahre 1640, welche sich ursprünglich an der Westseite befand, wurde 1719 an die Südseite verlegt. In diesem Jahr erhielt die Kirche unter Armgard Amalie v. Veltheim einen quadratischen Westquerturm mit geschweifter Haube.

 

 

Das Westportal der Kirche zieren die Wappen „derer von Bartensleben“ und „von Veltheim“.

 

Viel Sehenswertes gibt es im Kircheninnenraum z.B. das Epitaph des Achaz von Veltheim (gest. 1588) und seiner Gemahlin Margarete von Saldern (gest. 1615), die Kanzel aus dem Jahr 1591, eine Stuckdecke mit 26 Motiven, Empore mit goldener Inschrift und natürlich die wertvolle, restaurierte Fritzsche/Treutmann Orgel aus den Jahren 1728/1622.

 

 

1730 wurde die Schlosskirche zur Gemeindekirche umgebaut. Die Harbker Bevölkerung betrat durch den Westeingang die Kirche (turmseitig).

 

Die beiden Eingangstüren der Südseite waren für die Gutsbewohner bestimmt, die ebenerdige führte zum ehemaligen Herrschaftsstuhl, die andere zum Emporengeschoß für das Gesinde.

 

Seit der feierlichen Weihung der Fritzsche/Treutmann Orgel im Jahre 2008 findet der jährliche Harbker Orgelsommer statt.

 

Kirche St. Levin Kirche St. Levin im Winter

 

Weitere Informationen zur Geschichte und Architektur der Kirche sowie Veranstaltungen der evangelischen Kirchengemeinde St. Levin erfahren Sie hier.