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Zeittafel

Historische Ansicht der Burganlage

 

12. - 15. Jahrhundert

 

1145 Erste namentliche Erwähnung Ummendorfs
12. Jh. Bau des romanischen Burgturmes
13. - 14. Jh. Das erzbischöfliche Amt Ummendorf entsteht als Teil des

                    westlichen Territoriums des Erzbistums Magdeburg.

 

16. Jahrhundert

 

1535 Die Familie von "Meyendorff" wird mit der hiesigen Burg belehnt.
1535 - 1581 Das Ummendorter Renaissance-Schloß entsteht, nachdem die zuvor

                     bestehende gotische Burg abgetragen wurde. Der heutige Dorfkern

                     bildet sich nach und nach heraus.
1553 Andreas I. v. Meyendorff beruft Wolfgang Kropf als ersten evangelischen

         Pfarrer nach Ummendorf.
1556 - 1566 Umbau der Kirche im Auftrage des Burgherren Andreas I. von

                    Meyendortf.
1563 Erste Kirchenvisitation nach Einführung der Reformation
1564 Gründung einer Küsterschule und Einführung der Schulpflicht in Ummendorf

         unter Andreas 1. v. Meyendorff
1576 Erhöhung des Burgturmes um den achteckigen Aufsatz

 

17. Jahrhundert

 

1625 Entführung der Bibliothek Andreas 1. v. Meyendorff im Dreißigjährigen

         Krieg unter dem Wallensteinischen Oberst Pechmann.
1667 Die Ummendorfer Linie des Geschlechts v. Meyendorff stirbt aus.
1680 Durch die Bestimmungen des Westfälischen Friedens fällt das ehemalige

         Erzbistum an das Kurfürstentum Brandenburg, Ummendorf wird

         kurfürstliche Domäne.
1696/97 Umbau und Innenausgestaltung der Dorfkirche unter Amtmann Johann

              Christoph Pflüger.

 

18. Jahrhundert

 

1701 Mit der Gründung des Königreiches Preußen wird das Amt Ummendorf zu

         einer königlich-preußischen Domäne, künftig an bürgerliche, fachlich

         gebildete Landwirte verpachtet.
1713 Der alte Kirchturm wird um das jetzige Glockengeschoß erhöht und mit der

         barocken Haube und Laterne versehen.
1783 Johann Christoph Leithold legt den Steinbruch an der Sommerschenburger

         Straße an.

 

19. Jahrhundert

 

1807 - 1813 Während der "Franzosenzeit" gehört Ummendorf zum

                    Okerdepartement, Kanton Harbke des Königreichs Westfalen.
1832 - 1837 Separation und Aufhebung der Dreifelderwirtschaft
1839/40 Amtmann Struve läßt eine Runkelrübenzuckerfabrik auf dem Gelände

               der alten abgebrannten Amtsschäferei bauen, nach der Kampagne

               1894/95 wurde der Betrieb eingestellt.
1859 Bau der Straße Magdeburg - Ovelgünne - Eilsleben -Ummendorf -

         Hötensleben
1874 Amtsbrauerei in der Burg wird aufgegeben
1888 Gründung der Evangelischen Frauenhilfe

 

20. Jahrhundert

 

1908 Männer-Turn-Verein Ummendorf zählt 39 Aktive, 29 Passive und 10

         Zöglinge
1910 Auflösung der Domäne
1911/12 Erfolgloses Abteufen des Kalischachtes
1912/13 Landgesellschaft "Eigene Scholle" (Frankfurt/O.) kauft Ländereien der

               Domäne, erste Siedlerstellen an der Straße zwischen Ummendorf und

               Eilsleben im Bereich der heutigen Scholle und am Heerweg auf der

               Klosterbreite entstehen.
1914 Siedlung am Heerweg (Klosterbreite) erhält Bezeichnung "Neu Ummendorf"
1921 Gründung des Evangelischen Jünglingsvereins
1924 Schuleinweihung, Museumsgründung, Einrichtung einer

         Warmwasserbadeanstalt und Gemeindeschwesternstation in der Burg
1925 Bau der Wasserleitung im Breitenborn
1925 Gründung des Ummendorfer Schützenvereins
1926 Der als Sportplatz hergerichtete Graseteichplatz wird eingeweiht
1926 Eröffnung eines Kindergartens
1927 Inbetriebnahme der Rübenblattdarre
1927 Erste Mädchenfortbildungsschule im Bezirk Magdeburg
1928 Neue Orgel für die Dorfkirche
1930 Einrichtung einer "Kleinkinderschule" in der Burg

 

Nach 1945

 

1952 Ummendorf gehört von nun an zum Kreis Wanzleben, seit 1816 zählte der

         Ort zum Kreis (Neu)Haldensleben.
1959 Ausbau des Erdgeschosses im Westflügel der Burg als Kindergarten;

         Verandaanbau
1960 Bildung Landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften (Typ I und III)
1961 Gründung des Ummendorfer Dorfklubs
1961 Der Steinbruch an der Sommerschenburger Straße wird, trotz kurz vorher

         erfolgter Modernisierung, stillgelegt.
1961/62 Einbau weiterer Schulräume im Westflügel der Burg
1972 Beginn umfangreicher Rekonstruktionsarbeiten an der Burg
1975 Erstes Symposium der Magdeburger Bildhauer im Verband Bildender

         Künstler
1979/80 Anlage des Kräutergartens als Teil des Börde-Museums Ummendorf
seit 1978 Ummendorfer Burgsommerkonzerte
1980 - 1989 Pfingstkonzerte in der Ummendorfer Kirche
1984 Kindergartenneubau in der Sommerschenburger Straße
seit 1990 Dorferneuerungsprogramm, Ummendorf wird als eines der ersten

                Dörfer Sachsen-Anhalts aufgenommen

 

21. Jahrhundert

 

nach H.Nowack, K.Schlimme, R.Vogel - entnommen aus der Festschrift zur 850-Jahr-Feier